Dispokredit wird im Januar häufig genutzt
Der Januar ist in vielen Familien traditionell ein Monat mit überdurchschnittlich hohen Ausgaben. Grund hierfür sind die zahlreichen einmaligen Abbuchungen von Versicherern, Abonnements oder Kreditraten, durch die das Kontoguthaben schnell aufgebraucht wird. Gut, wenn jetzt ein Dispositionskredit zur Verfügung steht, mit dem die Ausgaben gedeckt werden können.
Dispositionskredite für private Girokonten
Auf privaten Girokonten wird vielfach bereits bei Kontoeröffnung ein Dispositionsrahmen eingerichtet, der durchaus das Dreifache des Nettogehalts betragen kann. Da dieser Kredit jederzeit ohne Rücksprache mit der Bank genutzt werden kann, sind mit ihm solch kurzfristige Ausgaben wie im Januar problemlos finanzierbar.
Mit Abbuchung der Rechnungen wird das Girokonto einfach im Soll geführt. Die Rückzahlung erfolgt dann mit dem Gehaltseingang im Februar. Was viele Kontoinhaber jedoch nicht beachten, sind die teils hohen Dispozinsen, die für die Kontoüberziehung berechnet werden. Hinzu kommt, dass eine kurzfristige Rückzahlung aufgrund weiterer Ausgaben vielfach nicht möglich ist.
Niedrigzinsen für Umschuldung ideal
Um dieser "Dispofalle" zu entkommen, kann es sinnvoll sein, eine Umschuldung zu prüfen und die Überziehung auf dem Girokonto so zurückzuführen. Nicht nur, dass mit einer solchen Umschuldung günstigere Zinsen verbunden sind, mit der monatlichen Rate ist die Kreditschuld auch schon nach wenigen Jahren abgetragen.
Die Höhe der Rate lässt sich mit einem Kreditrechner online nach Eingabe von Kreditsumme und Laufzeit ganz einfach prüfen. Auch die Beantragung ist bei den meisten Banken mittlerweile als online Kredit möglich.